- Geschäftsplanung  - Strategieberatung  - Existenzgründung  - Turn-Around Geschäftsplanung Sie ist die Basis jeder Unternehmensführung. Sie ist Maßstab des täglichen Handelns und Informationsquelle für die laufende Steuerung. Insbesondere wenn Veränderungen des Geschäftsbetriebes (z.B. Erweiterungs- oder Rationalisierungsinvestitionen, strategische Neuausrichtung etc.) geplant werden, gibt es allerdings häufig Probleme. Eine Geschäftsplanung dokumentiert die ökonomischen Auswirkungen  zukünftiger, realer Handlungen vor dem Hintergrund einer sich stetig ändernden Umwelt. Die Planung muß damit auf ein reales Handlungsprogramm rückführbar sein. Das hört sich zunächst trivial an... - doch was steht dahinter: Wir haben beobachtet, daß bei vielen Planungen der Bezug zur Realität zu locker geworden ist. Argumentiert wird vorrangig auf der finanzwirtschaftlichen Ebene - die eigentlich dahinter stehenden, realen Handlungsprogramme finden zu geringe Beachtung Die Handlungsprogramme werden zudem häufig so abstrakt formuliert, daß sie für die Ausführungsverantwortlichen kaum ein geeigneter Maßstab für das eigene Handeln sind. Umsetzungsprobleme an der Basis werden häufig ausgeblendet. Die Planung muß die Veränderung von Risiken transparent machen. Viele Maßnahmen sind isoliert betrachtet grundsätzlich richtig und eine denkbare Handlungsalternative. Sie werden jedoch in ihren Auswirkungen auf den Gesamtbetrieb nur unzureichend beleuchtet. Effizienzsteigerungen lassen sich isoliert betrachten und dokumentieren – Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Reduzierung der Kapitalbindung des Warenlagers. Natürlich ist dies ein grundsätzlich positiver Ansatz – wer belastet sich schon unnötig mit einem überflüssigen Lagerbestand. Die Kehrseite der gesteigerten Effizienz muß jedoch klar in einer Veränderung der Risikoposition gesehen werden. Fällt ein Lieferant aus, kann die Lieferbereitschaft trotz eines (reduzierten) Sicherheitsbestandes gefährdet sein. Oder es treten unerwartete Nachfragespitzen auf. Diese können dann - je nach Flexibilität der Lieferkette - ggf. nicht bedient werden. Damit sind häufig unbeachtete Fragestellungen angesprochen, die regelmäßig nur auf strategischer Ebene entschieden werden können. Wichtig ist es jedoch für die Geschäftsplanung, daß diese Risiken erkannt und transparent gemacht werden, soll die Geschäftsplanung ein vertrauenswürdiger Maßstab für das eigene Handeln sein. Diskussion der Planungsprämissen Jede Planung baut auf einer Vielzahl von Prämissen auf. Anders ist eine Planung gar nicht möglich. Die Frage ist allerdings immer, wie intensiv diese Prämissen diskutiert werden und abweichende Einschätzungen z.B. hinsichtlich der Entwicklung von Märkten, in die Betrachtung einbezogen werden. Diese umfassende Diskussion muß natürlich nicht unbedingt für externe Quellen bestimmt sein, in einem internen Papier sollte ihr jedoch ein breiter Raum gewährt werden und zumindest mit einer sog. „Worst-Case“ Planung unterlegt sein. Flexibilität der Planung Wer kennt sie nicht – umfassende Diskussionsrunden in denen Handlungsprogramme zunächst systematisiert und eingegrenzt werden. Wer auf diesen – oftmals kreativen – Prozeß aufgrund einer zu geringen Flexiblität der Planung nicht reagieren kann, beschränkt seinen eigenen Handlungsspielraum zum Nachteil der Optimierung des Geschäftsbetriebes. Häufiger als erwartet werden wir in unseren Mandaten mit Vorplanungen konfrontiert, die auf Extrapolationen/Fortschreibungen basieren. Dieser Planungsansatz ist jedoch nach unserer Erfahrung nur in relativ statischen Umfeldern möglich. Wer nicht seinen Handlungsspielraum bereits im Vorfeld beschränken will, muß einen flexiblen Planungsansatz wählen. Nur so können die realen Handlungsalternativen frei und unabhängig diskutiert werden. Strategie-Beratung Unter einer Strategie versteht man die mittel- bis langfristige Definition von Unternehmenszielen und die planvolle Ausrichtung der Unternehmensressourcen unter Berücksichtigung der Umwelt- und Marktentwicklungen auf diese Ziele. Das hört sich oft einfacher an, als es letztendlich ist. Bereits bei der Ziel- Definition werden häufig Fehler gemacht, die den gesamten Prozeß in eine Sackgasse führen können. Der gesamte Prozeß muß dabei unter enger Begutachtung des Wettbewerbsumfeldes stattfinden. Da die Findung/Überprüfung einer Strategie nicht zum Tagesgeschäft eines Unternehmens gehört, empfielt es sich, hier einen Spezialisten zu Rate zu ziehen. Existenzgründung Basis einer Existenzgründung ist in der Regel die Überzeugung des Gründers, ein Kundenbedürfnis neu oder besser als Andere befriedigen zu können. Ausgangspunkt kann dabei eine geänderte Kundenansprache oder bspw. eine neue Produktionstechnologie sein. Hier liegt die Begeisterung des Existenzgründers und sie ist zu Recht “die Mutter” seines zukünftigen Erfolges. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, Sie durch den Dschungel aus Business-Planung, Finanzierungssicherung und Investitionszuschüssen zu begleiten und den Aufbau einer kaufmännischen Ausrichtung zu gewährleisten. Turn-Around Die existenzbedrohende Schieflage eines Unternehmens kann durch singuläre Ereignisse (z.B. Forderungsausfall) hervorgerufen werden oder das Ergebnis eines schleichenden Prozesses sein. Leider ist der letztgenannte Fall häufiger zu beobachten und ein einzelnes Ereignis nur der Auslöser der akuten Krise. Hinsichtlich des Krisenverlaufes unterscheidet man die folgenden Phasen:  - strategische Krise  - Erfolgskrise  - Liquiditätskrise Ist es im Rahmen des Krisenverlaufs bereits zum Eintritt der Liquiditätskrise gekommen, ist eine schnelle Reaktion unbedingt erforderlich - droht die Zahlungsunfähigkeit, entstehen bei zögerlichem Handeln schnell persönliche Haftungsrisiken. Hier muß in jedem Fall auf einen erfahrenen Berater zurückgegriffen werden, der hinsichtlich der weiteren Schritte über einen ausreichenden Erfahrungsschatz verfügt, denn längere Reaktionszeiten kann man sich jetzt nicht mehr leisten. +49 (0)30 . 397 467 72